Eliot Ness ist der bekannteste Polizist aller Zeiten, der ein Schild trug. Unzählige Filme sind bisher auf dies Thema gedreht worden. Er kämpft gegen bösen Al Kapone, Prohibition und Kriminalität. Auch wenn sie keine Fans sind, hören sie sicher von dem Film The Untouchables (Die Unbestechlichen) - Brian De Palma drehte einen der eindrucksvollsten Gangsterporträts der achtziger Jahre mit Kevin Costner als Ness und David Mamet schreibt das Drehbuch.
Brian Michael Bendis ist der große Fan von David Mamet. So es ist kein Wunder, dass der Hauptprotagonist in seinen einzigen Comic, dessen Handlung nicht in Gegenwart stattfindet, Eliot Ness ist. Er basiert es auf eine wahre Geschichte und so macht die ganze Sache noch etwas interessanter.
Nachdem Al Capone im Gefängnis landet, geht Ness nach Klivlend, um die Stadt von Kriminalität und Korruption zu säubern. Schon in den ersten Tagen entließ er viele Polizisten. Aber im Fokus der Öffentlichkeit ist ein Mord und wartet ein neuer Schlagzeilen machender Fall auf ihn. Der Titel Torso sagt wie die Opfer aussehen: ohne Kopf, Hände und Füß zurücklässt. In der Wahrheit wurde der Mörder nie gefunden. Der Mörder bleibte die Leichen unidentifizierbar, so dass eine Jagd auf den Killer sehr schwer war. Die Spur führt schließlich in das Elendsviertel an den Hafendocks, von wo die meisten anonymen Opfer herzukommen scheinen... Wenn Ness den Mörder nicht finden kann, hat er das Befehl gegeben Elendsviertel zu verbrennen.
Bendis gehört zur jungen Generation der Schriftsteller. Er ist bekannt vor allem durch seine Mainstream-Arbeiten. Er begann als Zeichner und Drechbüchautor für schwarz- weiss-noir Comic. Bendis schreibt hervorragenden Dialoge und er ist ein Meister des inneren Monologs außerdem, was kein Wunder ist, weil seine Vorbilder Woody Allen, Sorkin und Mamet David sind.
Frühe Comics, die dem Torso gehört, half ihm später in den Mainstream zu brechen, wo er mit verschiedenen Autoren bearbeitet. Bendis hat die Geschichte gezeichnet. Jede Seite ist ihm Bühne für eine ungewöhnliche Anordnung der Bildfelder. Solche Dynamik jeder Seite hat niemand vor oder nach Bendis erreicht. Inzwischen arbeitet der Mann aus Cleveland mit dem Geburtsjahr 1967 ausschließlich als Szenarist. Seine dominierende Vorbild-Zeichner ist Frenk Miller und Sin Sity. Aber alles was Frenk Miller machte , schritt Bendis fort.
Neben Ellroys Geschichte über Mord spricht Bendis über den Celebrity-Status (was Ness in gewisser Weise war), über Homosexualität (Andreyko ist Schwulenaktivist), über das Verhältnis von Man und Frau.
Auf andere Seite hat Bendis Probleme mit der Geschichte. Es scheint, dass seine Figuren und Dialoge viel wichtiger als die Geschichte selbst sind. Deshalb ist es vielleicht interessant zu sagen, das als Mitarbeiter am Drehbuch für Torso Mark Andreyko war. Diese Zusammenarbeit war sehr erfolgreich.
Im Pflichlektüre sollen auch Daredevil, Spiderman aber auch die eigene und eigenwillige Kreation Powers oder Alias sein. Wenn sie sich bis jetzt nicht mit kahlem Szenarist treffen, können sie mit Torso beginnen.
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